Donnerstag, 15. April 2010

„Zehn Jahre Girls’Day sind noch lange nicht genug!“

Bürgermeister und Senator Harald Wolf ruft zum 10. Mal zur Teilnahme am Girls’Day auf. Um junge Frauen für technische Berufe zu überzeugen, brauche es einen langen Atem. Vieles sei dabei auf einem guten Weg. Immer mehr junge Frauen beginnen auch an den Berliner Hochschulen ein Studium in den Ingenieurswissenschaften.

Dagmar Vogt steht als Ingenieurin an der Spitze des weltweit agierenden Photovoltaik-Unternehmens ib vogt GmbH. Ein Drittel der Mitarbeiter sind Frauen, darunter viele Ingenieurinnen. Vogt möchte jungen Frauen die Scheu vor technischen Berufen nehmen. Der Girls’Day sei so ein Türöffner, den sie Jahr für Jahr nutzt.

Die Geschäftsführer von IHK und HWK, Christoph von Knobelsdorff und Ulrich Wiegand, konstatieren, dass Frauen mit ihren guten Abschlüssen bei den Betrieben hoch im Kurs stehen. Ein konkretes Angebot zum Girls’Day unterbreitet Wilfrid Lammers von der Siemens Technik Akademie. Sie bietet einen dualen Bachelorstudiengang Elektrotechnik nur für Frauen ab Herbst 2010. Bewerberinnen sind willkommen.

Abschließend zeigte das Roberta Team der Wolfgang-Borchert-Schule seine Programmierkunst. Die Weltmeisterinnen vom Robocup 2009 ließen ihre Roboter tanzen und berichteten von ihrer Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft beim Robocup in drei Wochen, zu denen man ihnen nur Glück wünschen kann.

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