Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will das Aufrücken von Frauen in Führungspositionen per Gesetz fördern. «Ich will eine Veröffentlichungspflicht einführen, die zeigt, wie viele Frauen in dem jeweiligen Unternehmen in Führungspositionen arbeiten», sagte Schröder der «Rheinischen Post» (Freitagausgabe).
Öffentliche Ranglisten würden «die Unternehmen unter Druck setzen, Frauen zu fördern und familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu bieten». Davon verspreche sie sich eine deutlich bessere Beteiligung von Frauen in Führungspositionen, betonte Schröder. Eine Quote für Frauen in Aufsichtsräten bezeichnete sie als «ultima ratio». Sie fügte hinzu: «Ich schließe eine Quote in Aufsichtsräten nicht aus.»
Derzeit sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert In den Vorständen deutscher DAX-Konzerne gibt es derzeit lediglich zwei Frauen, nämlich bei Siemens und SAP. Die Deutsche Telekom hatte jüngst die Einführung einer Frauenquote angekündigt. Bis Ende 2015 sollen 30 Prozent der oberen und mittleren Führungspositionen im Unternehmen mit Frauen besetzt sein.
Bekanntlich stöhnen die meisten Männer über Depressionen und Stress,Onlinezeitung Zeilengeist doch die Frau ist mittlerweile in der heutigen Zeit ebenso in der Berufswelt angekommen und plagt sich mit denselben Problemen herum.
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